Alles, was du über einen Vaterschaftstest wissen musst

Manchmal im Leben kann es dazu kommen, dass man in Situationen gerät, in denen man lieber nicht sein möchte. Ein solches Beispiel kann es sein, wenn dir als Mann gesagt wird, dass du womöglich der Vater eines Kindes bist, du allerdings davon überzeugt bist, dass du nicht der Vater bist. In einem solchen Fall kann es passieren, dass du einen Vaterschaftstest machen musst, um eindeutig zu klären, ob du nun der leibliche Vater des Kindes bist, oder ob du es nicht bist. Wie funktioniert der Vaterschaftstest also, und was gibt es noch zu wissen über diese Nachweismöglichkeit?

Die rechtliche Lage

Kennst du die rechtliche Lage in Deutschland zu einem Vaterschaftstest? Hier wirst du die rechtliche Lage zu lesen bekommen, allerdings sind alle hier gemachten Angaben ohne Gewähr. Zunächst gilt, dass ein Vaterschaftstest nur gemacht werden darf, wenn alle beteiligten Personen damit einverstanden sind und zugestimmt haben. Es darf also nicht ohne deine Zustimmung ein Vaterschaftstest von dir gemacht werden, genauso darf aber auch kein Vaterschaftstest gemacht werden, wenn die Mutter des Kindes, oder das Kind selber nicht mit zugestimmt hat. Wenn die Mutter des Kindes also einen Vaterschaftstest von dir erwartet, du es aber nicht möchtest, ist die Mutter nicht dazu berechtigt, diesen zu machen. Allerdings kann es nun passieren, dass diese Streitigkeit vor Gericht getragen wird, und dann ändert sich die Situation um einiges. Denn wenn es zu einem Rechtsstreit kommt, kann es passieren, dass das Gericht jetzt einen Vaterschaftstest anordnet, und dann bist du dazu verpflichtet, diesen zu machen.

Die Kosten eines Vaterschaftstestes

Die Kosten eines Vaterschaftstestes können sehr unterschiedlich sein. Es ist unter anderem auch möglich, die DNA der Mutter zu analysieren, und dann wird der Test um einiges teurer. Oftmals ist es so, dass, wenn ein Test von einem Gericht angeordnet wird, zunächst das Gericht den Preis für den Test bezahlt. Später, wenn herausgekommen ist, dass du tatsächlich der Vater bist, wirst du den Preis zahlen müssen. Wenn du allerdings nicht der Vater bist, dann wirst du auch nicht zahlen müssen. Du kannst also einen Vaterschaftstest kaufen für private Zwecke, musst dies aber in der Regel nicht tun.

Die Funktionsweise eines Vaterschaftstests

Wie funktioniert ein solcher Test? Im Grunde wird ein Stück deiner DNA genommen, beispielsweise ein Stück deiner Haare, und dieses Stück der DNA wird dann mit der DNA des Kindes verglichen. Dies funktioniert, weil die DNA des Kindes zu 50 % mit der des Vaters übereinstimmt. Die DNA lässt sich also sehr gut vergleichen, und anhand dieses Vergleiches kann dann bestimmt werden, ob das Kind wirklich das des Vaters ist.

Geef een reactie